Es ist schon vorgekommen, dass Flugzeuge auf dem Rücken flogen, als sie wieder aus den Wolken hervorkamen

Elena Kristofor, Laura Sperl

Sehsaal, Wien

2021

Es ist schon vorgekommen, dass Flugzeuge auf dem Rücken flogen, als sie wieder aus den Wolken hervorkamen
Es ist schon vorgekommen, dass Flugzeuge auf dem Rücken flogen, als sie wieder aus den Wolken hervorkamen, Collage

 

„Es ist schon vorgekommen, dass Flugzeuge auf dem Rücken flogen, als sie wieder aus den Wolken hervorkamen“ ist ein Ausstellungsprojekt von Elena Kristofor und Laura Sperl, das sich um die Verwirrung der Sinneswahrnehmung und das Austesten von Perspektiven dreht. Die Ausstellung findet von 26.-31.07.2021 im Sehsaal statt und ist der erste Teil der Zusammenarbeit beider Künstlerinnen.

Gezeigt werden fotografische Arbeiten, die installativ in neue Kontexte gesetzt werden sowie performative Momente innehaben. Die Fotografien greifen in den Raum ein und ermöglichen einen fließenden Übergang von Zwei- zu Dreidimensionalität. Die Ausstellung lädt einerseits zum Entdecken ein und spielt andererseits mit Imaginationen wie auch Assoziationen.

Die Besucher*innen sind dazu eingeladen, den bespielten Raum zu erkunden und sich einen Weg zu bahnen, der durch die eigene Wahrnehmung und Bewegung neue Sichtweisen eröffnet. Die Intention dabei ist es, einen Raum zu erzeugen, der die Grenzen unserer Wahrnehmung hinterfragt.

Durch ihren Hintergrund in Architektur und Fotografie beschäftigt sich Elena Kristofor mit der Erforschung des Raumes und ist auf der Suche nach einem erweiterten Außen. Ausgehend vom Körper findet Reflexion durch Intervention und ortsspezifische Installationen statt. Für die Künstlerin Laura Sperl spielt der Beobachtungs- und Selbstwahrnehmungsprozess eine große Rolle, genauso wie das Zusammenspiel von Distanz und Nähe. Viele ihrer Arbeiten beschäftigen sich damit, wie sich diese Wahrnehmungsprozesse im Körperlichen manifestieren.

 

Artist Interview zwischen den Künstlerinnen Elena Kristofor und Laura Sperl mit Kunsthistorikerin Paula Marschalek.