Regenerative Konsequenz

nadalokal

mit Performance von Jasmin Hoffer

2016

Regenerative Konsequenz, Ausstellungsansicht, 2016

 

(Regeneration – Neubildung. Konsequenz – Entschlossenheit, Bestimmtheit.)

Elena Kristofor hebt in ihren Installationen, die von in unserem Kulturkreis gewohnte Darstellung des Raums mittels der Zentralperspektive, auf. Sie verwendet in ihren Eingriffen Spiegel, welche im Raum aufgestellt seine Stabilität aus dem Gleichgewicht bringen. So wird eine Anomalie im Raum gebildet, welche Elena als Faltung des Raumes bezeichnet. Das choreographischen Potential der Verspiegelung, Vervielfältigung, Fragmentierung und Brechung des Raumes und des menschlichen Körpers wird von der Performerin Jasmin Hoffer, die die Ausstellung mitbespielt, ausgelotet.

Jasmin Hoffer ist Tänzerin und Performancekünstlerin, sie lebt und arbeitet in Wien. Während der letzten Jahre beschäftigte sie vermehrt ihre Koexistenz mit verschiedenen Mikroorganismen, Insekten, Säugetieren, Materialitäten und Energie Ressourcen. Die Arbeiten an denen sie mitwirkt rangieren von autobiografischen Musicals, Essays über die Wiedereinführung von Wölfen im Yellowstone National Park zu von Amöben inspirierter Bewegungsrecherche. Sie performt und unterrichtet in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Palästina, den USA und Russland.